Herzlich willkommen !

SPD Rosbach

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

willkommen auf der Homepage der SPD Rosbach!

Hier finden Sie Details über uns und unsere politische Arbeit. Aktuell befindet sich die Seite in Bearbeitung, dennoch wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Herzliche Grüße,

Ihre 

Claudia Hetjes & Denise Schäfer
Vorsitzende der SPD Rosbach

Hoher Besuch beim SPD-Stammtisch - Blütenköniginnen berichten aus ihrer Amtszeit
Sophia I., Herbert See, Joyce I., Anja Steiniger-Christian und Claudia Hetjes

SPD-Stammtisch empfängt hohen Besuch – Blütenköniginnen berichten aus ihrem Amtsjahr

Der offene monatliche Stammtisch der SPD Rosbach im Restaurant Müllers in Rodheim bot diesmal einen besonderen Höhepunkt: Die Vorsitzende Claudia Hetjes begrüßte gemeinsam mit dem Vorstand die amtierende Blütenkönigin Joyce I. und ihre Vorgängerin Sophia I.

Mit herzlicher Offenheit schilderten beide jungen Frauen ihre Erfahrungen aus der Zeit als Repräsentantinnen der Stadt Rosbach. Die Rolle der Blütenkönigin, so machten sie deutlich, sei eine traditionsreiche Aufgabe, die Freude macht, zugleich aber auch Einsatz erfordert: Besonders an den Wochenenden standen zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm. Für beide war der Höhepunkt ihres Amtsjahres die Einladung zum hessischen Ministerpräsidenten nach Wiesbaden, ein Moment, der ihnen lange in Erinnerung bleiben wird. Beide betonten, dass sie jungen Frauen eine Kandidatur sehr empfehlen können, denn die Erfahrungen, Begegnungen und persönlichen Entwicklungen seien von großem Wert.

Sophia I. berichtete zudem, dass sie auf ihren vielen Auftritten zahlreiche andere Königinnen kennengelernt habe – Begegnungen, aus denen zum Teil echte Freundschaften entstanden seien.

Um den Gästen des Stammtischs noch mehr Einblicke zu ermöglichen, führte SPD-Pressesprecher Herbert See kurze Interviews mit den beiden jungen Frauen. Joyce erzählte, dass sie 2023 aus Kamerun nach Deutschland gekommen sei und heute bei Verwandten in Rosbach lebt. Bereits in Kamerun hatte sie Deutsch-Unterricht, und nun studiert sie in Gießen Medizin-Informatik, wo sie voller Elan ihren Weg weitergeht.

Sophia I., die mit ihren beiden Schwestern und ihren Eltern in Rosbach lebt, entschied sich nach dem Schulabschluss für eine Ausbildung zur Industriekauffrau – ein Weg, der zeigt, dass eine solide Ausbildung auch heute noch eine wertvolle Alternative zum Studium sein kann.

Der Stammtischabend zeigte einmal mehr, wie bereichernd es ist, wenn junge Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Stadt mit Engagement vertreten. Die Gäste dankten Joyce I. und Sophia I. herzlich für ihren Besuch und die lebendigen Eindrücke in ihre Amtszeit.

Am Tag nach dem Stammtisch wurde bekannt, dass in den sozialen Medien rassistische Angriffe gegen Joyce veröffentlicht wurden. Wir haben die junge Frau als freundlich, zurückhaltend und kompetent erlebt. Die Verbreiter solcher Nachrichten sollten sich schämen. Die SPD weist solche Angriffe entschieden zurück und steht fest an der Seite von Joyce.

 

 
SPD stoppt Gremienvorlage zur Gebührenerhöhung
Dr.Hans-Peter Rathjens

Bürgermeister Maar hat in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung die Gremienvorlage zur Erhöhung der Rosbacher Wasser- und Abwassergebühren zurückgezogen. Er sah sich hierzu aufgrund eines offensichtlichen Rechenfehlers gezwungen, auf den der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens in seinem Redebeitrag hingewiesen hatte. Zudem enthielt der vorgelegte Beschlussvorschlag zur Gebührenanpassung der Stadtwerke keinen Vorschlag für die Höhe des Kalkulationszinssatzes, wie es bei der Verabschiedung des Jahreswirtschaftsplanes der Stadtwerke angekündigt worden war.          

„Bei der routinemäßigen Neuberechnung der Gebühren“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende, „wurde bei der Fortschreibung des Anlagevermögens aufgrund eines Formelfehlers für die Jahre 2026 und 2027 Abschreibungen addiert, statt sie abzuziehen.“ Dies hat nun zur Folge, dass diese Kennziffer höher ausgewiesen wird als bei korrekter Berechnungsweise. Der Fehler schlägt insofern erhöhend auf die Gebühren durch, da die Verzinsung des Anlagevermögens ein Kostenbestandteil der Wasser- und Abwassergebühren ist. Rechtsgrundlage hierfür ist der § 10 des Kommunalen Abgabegesetzes, das explizit eine diesbezügliche Einbeziehung vorschreibt.

„Bei der Berechnung“, erläutert Dr. Rathjens, „muss noch ein zweiter, wichtiger Faktor beachtet werden, nämlich die Höhe des Kalkulationszinssatzes selbst.“ Hier gibt es keine strengen Vorgaben des Gesetzgebers, sondern die Kommunen haben einen gewissen Spielraum. Jedoch ist völlig unstrittig, dass ein Ausreizen des Zinssatzes nach oben auch die Gebühren nach oben treibt. Durch dieses Ausreizen besteht die Gefahr, dass über fortlaufende Gewinnausschüttungen der Stadtwerke der Kernhaushalt auf geräuschlosem Wege mitfinanziert wird, ohne dass dies dem Gebührenzahler bewusst ist. Die Festlegung des Kalkulationszinssatzes ist daher aus Sicht der SPD eine politische Entscheidung und sollte auch entsprechend so diskutiert werden.

„Wir plädieren im Interesse der Gebührenzahler “, so Dr. Rathjens, „für einen Kalkulationszins für das Anlagevermögen, der den Satz für die Aufnahme von Fremdkapital nicht überschreitet, wie es aber versteckt in der der Gremienvorlage steht“.  Dieser Punkt wird in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses diskutiert.            

 
Weniger Regeln, mehr Verantwortung: Eckhard Hassebrock in Rosbach
Eckhart Hassebrock, Vorstand der Thüringer Aufbaubank

Am vergangenen Freitag lud die SPD Rosbach zu einer gut besuchten Veranstaltung in die Rosbacher Wasserburg ein. Auf Einladung des Ortsvereins sprach Eckhard Hassebrock, Vorstand der Thüringer Aufbaubank, über das Thema Bürokratieabbau. Die Moderation übernahm Herbert See. Unter den Gästen befanden sich Mitglieder politischer Gremien, Unternehmer, Bankkollegen sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger.

In seinem Vortrag machte Hassebrock deutlich, dass der Wunsch nach weniger Bürokratie weit verbreitet ist, die Realität jedoch eine andere Sprache spricht. Mit klaren Zahlen belegte er, dass die Anzahl der Bundesgesetze seit 2010 stetig steigt und Einzelnormen sowie Verordnungen sogar um mehr als 20 Prozent zugenommen haben. Eine Verdopplung der Regeln führe in der Praxis zu einer Vervierfachung der Komplexität.

„Viele Gesetze schaden der wirtschaftlichen Entwicklung“, betonte Hassebrock. Die stetige Ausweitung von Vorschriften und Einzelnormen verursache nicht nur zusätzlichen Aufwand, sondern bremse Investitionen, lähme Entscheidungswege und schränke Unternehmen in ihrer Handlungsfähigkeit ein. Je dichter das Regelwerk werde, desto höher seien die Kosten für Prozesse, Kontrollen und Dokumentationen – Kosten, die weder Wohlstand schaffen noch Innovation fördern.

Besonders eindrucksvoll schilderte er die zunehmenden Zielkonflikte im deutschen Regelwerk: Datenschutzanforderungen stehen häufig im Spannungsfeld zum Geldwäschegesetz, IT-Sicherheitsstandards kollidieren mit Arbeitszeitvorgaben, und Förderprogramme geraten mit Wettbewerbsrecht in Konflikt. Diese Widersprüche seien zentrale Treiber der Überregulierung.

Darüber hinaus ging Hassebrock auf die wachsende Zahl von Beauftragten und Zuständigkeiten ein, die Entscheidungswege zwar absichern sollen, in der Praxis jedoch oft verlängern und verteuern. Auch die Darstellung langer Genehmigungszeiten und ihrer Folgen für Investitionsentscheidungen fand unter den Anwesenden große Resonanz.

Hassebrock plädierte eindringlich dafür, Bürokratieabbau nicht durch neue Regeln oder reine Digitalisierung anzugehen. Entscheidend seien klare politische Prioritäten, verlässliche Ermessensräume und der Mut, Komplexität tatsächlich zu reduzieren.

Zum Abschluss dankte die SPD-Vorsitzende Denise Schäfer Herrn Hassebrock herzlich und überreichte ihm ein kleines Präsent als Zeichen der Wertschätzung.

 
Guter Besuch beim Preisskat in der Wasserburg
Von links: Markus Beuse, Claudia Hetjes, Ruth Pakullat, Friedrich Kayser und Michael Linß

Am vergangenen Freitag konnte die SPD Rosbach 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – 2 Damen und 20 Herren – zum traditionellen Preisskat in der Rosbacher Wasserburg begrüßen. Gespielt wurden drei Serien à 24 Spiele an sechs Tischen. Vor jeder Runde wurden die Tische neu ausgelost, sodass sich viele spannende und abwechslungsreiche Begegnungen ergaben.

Nach knapp fünf Stunden standen die Sieger fest:

1. Friedrich Kayser – 856 Punkte
2. Markus Beuse – 818 Punkte
3. Michael Linß – 788 Punkte
4. Salvatore Mitcelli – 708 Punkte

Kurz vor Mitternacht nahm SPD-Vorsitzende Claudia Hetjes die Siegerehrung vor. Die Gewinner erhielten Geldpreise, die sich aus dem Startgeld und Spenden der IT-Beratung Herbert See sowie des Rosbacher Restaurants Lava zusammensetzten.

Großen Beifall erhielten nicht nur die Sieger, sondern auch Ellen Dietz und Birgit Dachs, die die Teilnehmenden zu günstigen Preisen bestens bewirteten. Ein besonderer Applaus galt Ruth Pakullat, die erstmals die Turnierleitung übernommen hatte und den Abend souverän leitete.

Besonders erfreulich war, dass auch ältere Skatfreunde dabei waren – der älteste Teilnehmer zählte stolze 87 Jahre und hielt bis zum Schluss durch.

Zum Abschluss dankte SPD-Pressesprecher Herbert See allen Teilnehmern sowie dem engagierten SPD-Team für einen gelungenen Skatabend. Eine Fortsetzung des beliebten Turniers ist auch für das Jahr 2026 bereits fest eingeplant.



 

 
Fachkräftemangel trifft auch die Region – Berufsschulen bleiben leer

Die SPD Rosbach zeigt sich besorgt über den zunehmenden Mangel an Auszubildenden in handwerklichen Berufen. Der jüngste Bericht über die Saalburgschule in Usingen, an der erstmals kein einziger Bäcker-Azubi eingeschult wurde, macht deutlich, wie ernst die Lage inzwischen ist. 

„Wenn ganze Bildungsgänge mangels Schülern eingestellt werden müssen, verschärft sich der Fachkräftemangel weiter – das ist eine gefährliche Abwärtsspirale“, so SPD-Pressesprecher Herbert See. Junge Menschen, die sich für einen handwerklichen Beruf interessieren, müssten dann teils weite Wege zur nächsten Berufsschule in Kauf nehmen. „Das schreckt viele ab – und am Ende fehlen uns in der Region die Fachkräfte, die wir so dringend brauchen.“

Dabei bieten gerade die Rosbacher Handwerksbetriebe eine Vielzahl von Ausbildungsgängen an, von klassischen Gewerken bis hin zu modernen Dienstleistungs- und Technikberufen.Unsere örtlichen Betriebe sind engagiert, bilden aus und sichern damit die Zukunft unserer Stadt. Es fehlt nicht an Bereitschaft, sondern an Bewerbern“, betont See.

Die SPD Rosbach sieht die Ursachen für den Fachkräftemangel nicht allein in fehlender Werbung für Handwerksberufe. „Wir erleben einen gesellschaftlichen Wandel“, so See weiter. „Das Handwerk verliert an gesellschaftlichem Ansehen, während der Druck zu akademischen Karrieren stetig steigt. Dabei gilt heute wie früher: Ein Handwerk hat goldenen Boden – und bietet hervorragende Perspektiven für engagierte junge Menschen.“

Auch das Bildungssystem müsse wieder stärker praktische Begabungen fördern. Werkunterricht, handwerkliche Projekte und frühzeitige Berufsorientierung sollten fester Bestandteil der schulischen Ausbildung sein.„

Die SPD Rosbach unterstützt deshalb alle Initiativen, die Ausbildung und Betriebe vor Ort stärken. Dazu gehört auch, dass Ausbildungsbetriebe entlastet werden – etwa durch eine staatlich finanzierte Koordinationsstelle, die sie bei der Bürokratie unterstützt und Auszubildende mit besonderem Förderbedarf begleitet.

„Unsere Betriebe dürfen mit der Verantwortung nicht allein gelassen werden“, betont See. „Wir brauchen ein klares politisches Signal: Handwerk und berufliche Bildung sind gleichwertig mit akademischer Bildung. Wer einen Beruf erlernt, sichert die Zukunft unserer Städte und Gemeinden.“

 
Reinhard Zeidler feierte 80. Geburtstag – Ein Leben für Rosbach und die Sozialdemokratie
Reinhard Zeidler und die Parteivorsitzende Claudia Hetjes

Mit großem Respekt blickt die SPD Rosbach auf das außergewöhnliche Wirken von Reinhard Zeidler, der in diesen Tagen seinen 80.Geburtstag feierte. Seit Jahrzehnten steht sein Name für Verlässlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und eine gelebte soziale Haltung – Eigenschaften, die ihn weit über die Parteigrenzen hinaus bekannt und geschätzt gemacht haben.

Seine politische Laufbahn begann bereits Anfang der 1970er Jahre in Schleswig-Holstein, wo er in Ellerau als Mitglied und Fraktionsvorsitzender der Gemeindeversammlung erste kommunalpolitische Erfahrung sammelte. Nach seinem Umzug nach Rosbach setzte Zeidler dieses Engagement mit großer Tatkraft fort: Von 1985 bis 2016 gehörte er ununterbrochen der Stadtverordnetenversammlung an – mehr als drei Jahrzehnte, in denen er die Entwicklung Rosbachs entscheidend mitprägte.

In verschiedenen Ausschüssen – vom Bau- über den Haupt- und Finanzausschuss bis hin zum Umwelt- und Planungsausschuss – brachte er seine Sachkenntnis und sein Verantwortungsgefühl ein. Auch im Ortsbeirat Ober-Rosbach und in der Betriebskommission der Stadtwerke Rosbach war er über viele Jahre eine feste Größe. Insgesamt über 25 Jahre arbeitete er in der Betriebskommission – ein eindrucksvolles Zeichen für Kontinuität und Pflichtbewusstsein.

Sein Herz schlug dabei immer besonders für die SPD Rosbach, der er seit 1978 eng verbunden ist. Elf Jahre lang war er in unterschiedlichen Vorstandspositionen tätig, bevor er 1989 den Vorsitz übernahm. Als Vorsitzender führte er die SPD Rosbach von 1989 bis 2001 durch bewegte Zeiten – mit klarem Kompass, ruhiger Hand und großem Teamgeist. Auch später blieb er der Partei treu: Als Kassierer (2003–2009) sorgte er für geordnete Finanzen, und von 2009 bis 2013 übernahm er nochmals den Vorsitz. Sein Wirken hat Generationen von SPD-Mitgliedern geprägt und den Ortsverein nachhaltig gestärkt.

Darüber hinaus setzte sich Zeidler auch über die Parteiarbeit hinaus für das Gemeinwohl ein: Als Schöffe am Landgericht Gießen (1997–2000 und 2005–2013) sowie als Ortsgerichtsvorsteher des Ortsgerichts Rosbach (seit 2010) bringt er seine Erfahrung und Integrität in den Dienst der Allgemeinheit.

Seit vielen Jahren unterstützt er zudem ehrenamtlich die HIR – Helfer-Initiative Rosbach und Rodheim. Viele Bürgerinnen und Bürger kennen und schätzen ihn als Fahrer und Helfer, der stets zuverlässig zur Stelle ist – und dabei oft auch mit einem freundlichen Wort oder einem guten Ratschlag weiterhilft. Dieses Engagement steht sinnbildlich für seine Haltung: helfen, wo Hilfe gebraucht wird, und das mit Herz und Verstand.

Im Jahr 2021 wurde Reinhard Zeidler für sein jahrzehntelanges Wirken zum Stadtältesten ernannt – eine Ehrung, die nur wenigen zuteilwird.

Gemeinsam mit seiner Frau Roswitha blickt er auf ein erfülltes Familienleben zurück. Zwei Kinder und ein Enkelkind machen ihn zu einem stolzen Vater und Großvater – und die Familie ist bis heute sein sicherer Rückhalt und seine größte Freude.

Und auch mit 80 Jahren ist Reinhard Zeidler noch voller Energie: Kein Heimspiel seiner Frankfurter Eintracht lässt er sich entgehen. Mit Leidenschaft und Herzblut verfolgt er „seine Eintracht“.

Die SPD Rosbach dankt Reinhard Zeidler von Herzen für sein herausragendes Lebenswerk. Er verkörpert jene Haltung, die unsere Gesellschaft braucht: Verlässlichkeit, Gemeinsinn und das Bewusstsein, dass Fortschritt nur auf solider Grundlage entsteht.

Mit seinem 80. Geburtstag blickt Reinhard Zeidler auf ein erfülltes Leben im Dienst der Gemeinschaft zurück – und die Rosbacher Sozialdemokratie auf einen Menschen, der mit Herz, Verstand und Tatkraft Geschichte geschrieben hat.

 
SPD Rosbach lädt ein: „Bürokratieabbau konkret – Ein Abend mit Eckhard Hassebrock“
Eckhard Hassebrock

Bürokratieabbau ist seit Jahrzehnten ein vielbeschworenes Ziel in Politik, Verwaltung und Wirtschaft – doch selten gelingt die Umsetzung im Alltag.
Wie es einfacher und besser gehen kann, zeigt Eckhard Hassebrock, Vorstand der Thüringer Aufbaubank, am Freitag, den 14. November 2025, ab 19:00 Uhr in der Wasserburg in Nieder-Rosbach.

Als Bürger von Rosbach kennt Hassebrock die Herausforderungen aus erster Hand. Mit seiner beeindruckenden Laufbahn – vom Sparkassenkaufmann über leitende Tätigkeiten im Bankwesen bis hin zum Vorstand einer öffentlichen Förderbank – vereint er praktische Erfahrung mit klarer Analyse.
In seinem Vortrag „Bürokratieabbau konkret“ will er Wege aufzeigen, wie Verwaltung, Unternehmen und Politik wieder mehr Handlungsspielraum gewinnen können.

„Zu viele Regeln – zu wenig Bewegung“, lautet seine Diagnose. Zwischen 2010 und 2024 sei die Zahl der Gesetze und Vorschriften drastisch gestiegen – mit Folgen für Bürger, Behörden und Betriebe. Digitalisierung allein könne das Problem nicht lösen, wenn die dahinterliegenden Prozesse immer komplexer werden.
Sein Fazit: „Wenn wir Fortschritt wollen, müssen wir Bürokratie mutig abbauen.“

Der Abend verspricht praxisnahe Einblicke, verständlich und mit dem Blick fürs Wesentliche – ein Thema, das gerade in Zeiten von Fachkräftemangel, steigender Belastung der Kommunen und wachsender Regulierung aktueller ist denn je. 

Die SPD Rosbach lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an dieser öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Veranstaltungsdaten:
Freitag, 14. November 2025, 19:00 Uhr
Wasserburg, Haingraben 17, Nieder-Rosbach


„Wir freuen uns auf einen anregenden Abend mit vielen Impulsen und einer offenen Diskussion“, so die SPD-Vorsitzenden Claudia Hetjes und Denise Schäfer.



 

 
Einladung zum SPD-Preisskat 2025 am 07.11.25 in der Wasserburg
Alles auf einen Blick

Am Freitag, dem 07.November 2025 wird ab 19.00 Uhr in der Wasserburg in Nieder-Rosbach wieder zu den Karten gegriffen.

Freundinnen und Freunde des populären Spiels können gegen eine Startgebühr von 10.00 € gemäß den Regeln des Deutschen Skatverbandes in den Wettbewerb um den Gesamtsieg einsteigen.

Es wird um eine Anmeldung per E-Mail unter spieleabend@spd-in-rosbach.de gebeten, Kurzentschlossene sind jedoch auch herzlich willkommen und können sich ab 18.30 Uhr vor Ort anmelden.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wie in den vergangenen Jahren dürfen sich die Gäste auf attraktive Preise und gesellige Atmosphäre freuen.

Die SPD Rosbach wünscht bereits jetzt allen Mitspielenden „Gut Blatt“ und viel Vergnügen beim Skat dreschen.