Herzlich willkommen !

SPD Rosbach

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

willkommen auf der Homepage der SPD Rosbach!

Hier finden Sie Details über uns und unsere politische Arbeit. Aktuell befindet sich die Seite in Bearbeitung, dennoch wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Herzliche Grüße,

Ihre 

Claudia Hetjes & Denise Schäfer
Vorsitzende der SPD Rosbach

SAVE THE DATE: Einladung zum SPD-Preisskat 2025
Endlich...wir können es kaum erwarten

Nach der krankheitsbedingten Absage im Januar kommt es endlich zur lang erwarteten Fortsetzung der legendären Preisskat-Turniere der SPD Rosbach:

Am Freitag, dem 07.November 2025 wird ab 19.00 Uhr in der Wasserburg in Nieder-Rosbach wieder zu den Karten gegriffen.

Nähere Informationen erfolgen zeitnah.

Sollten Sie sich bereits jetzt für das Turnier anmelden wollen, so können Sie dies gerne per E-Mail unter spieleabend@spd-in-rosbach.de tun.

Wir freuen uns auf Sie!

 

 
Teilnahme an "Sauberhaftes Rosbach" ist Ehrensache
Mit Spaß dabei für das Gemeinwohl

Auch in diesem Jahr nahm im Rahmen der Aktion „Sauberhaftes Rosbach“ eine kleine Truppe der Rosbacher SPD nebst Sympathisanten gerne das Angebot an, sich am städtischen „Herbstputz“ zu beteiligen. Bei bestem Wetter versammelten sich die Teilnehmenden vor der Sporthalle Eisenkrain, um gemeinsam in das Areal rund um die Halle, über die Sang bis hinein in das Gewerbegebiet auszuschwärmen.

In Zusammenarbeit mit dem ersten Stadtrat Herrn Schmidthals konnte am Ende der drei Stunden eine stattliche Ansammlung von Müll zum Bauhof gebracht werden, größere Objekte waren diesmal jedoch nicht wild entsorgt aufgefunden worden.

„Es hat uns wieder viel Spaß bereitet “, so die Vorsitzenden Denise Schäfer und Claudia Hetjes. „Sauberhaftes Rosbach ist eine wichtige Aktion! Es geht hier nicht nur um das „Großreinemachen“, sondern um Zusammenhalt und Kommunikation. Unser Dank geht an die Verwaltung und allen mit Herzblut Beteiligten für die Organisation und das Umsetzen einer gemeinsamen Aufgabe. Wir werden im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein“, so Schäfer und Hetjes abschließend.

 
SPD-Fraktion im Austausch mit Bürgermeister Maar
Bürgermeister Maar im Gespräch mit der SPD-Fraktion und Interessierten

Zu ihrer zweiten Sitzung nach der Sommerpause hatte die SPD-Fraktion Rosbachs Bürgermeister Steffen Maar zu einem Meinungsaustausch eingeladen. Ziel war es, aktuelle kommunalpolitische Themen direkt mit dem Verwaltungschef zu erörtern und die Positionen der SPD-Fraktion deutlich zu machen.

Mit Blick auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammmlung konnte der Bürgermeister erfreulicherweise berichten, dass für die Sozialstation in diesem Jahr keine Nachschusspflicht mehr zu erwarten ist – die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen haben gegriffen. Um Kosten ging es auch bei einem anderen Punkt: Aufgrund deutlich steigender Aufwendungen für Künstlergagen, Sicherheit und Bühnentechnik sowie rückläufiger Nachfrage soll auf Beschluss des Magistrates das Kulturprogramm neu aufgestellt werden. Ziel ist ein ganzjähriges, breit gefächertes Angebot, das auf eine möglichst hohe Nachfrage bei den Rosbachern stößt. Die SPD begrüßt prinzipiell die Initiative, hätte sich aber in der Gremienvorlage detailliertere Informationen zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in den letzten Jahren gewünscht.

Breiten Raum nahm die finanzielle Lage der Stadt ein, die aus Sicht von Bürgermeister Maar kritisch einzustufen ist. Eine Einschätzung, die von dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Peter Rathjens ausdrücklich geteilt wird. Der Bürgermeister kündigte an, den Haushaltsentwurf für 2026 noch in diesem Jahr einzubringen. Schwierige Beratungen zu Ausgabenkürzungen und möglichen Abgabenerhöhungen zeichnen sich aus seiner Sicht ab. So sieht sich die Stadt mit einer anhaltend hohen Kreisumlage konfrontiert, die in der mittelfristigen Finanzplanung bis jetzt noch nicht eingearbeitet ist. Auch droht eine Erhöhung der Schulumlage, die die städtischen Finanzen zusätzlich belastet.

Eine weitere Herausforderung für den Rosbacher Haushalt stellt der Verkauf des Alten Rathauses dar. Aufgrund mangelnder Nachfrage - so der Bürgermeister – wurde die Preisforderung der Stadt deutlich gesenkt. Zwar hat dies zu einem verstärkten Kaufinteresse geführt, Haupthindernis für einen erfolgreichen Verkauf sind aber die extrem hohen Sanierungs- bzw. Investitionskosten aufgrund der Anforderungen des Denkmalschutzes. Vor einem Verkauf sollte daher aus Sicht der SPD ein möglicher Käufer einen solide kalkulierten Finanzierungs- und zeitlichen Sanierungsplan den städtischen Gremien vorlegen.

Weitere Diskussionspunkte waren der geplante Neubau der Sporthalle Eisenkrain sowie die Erschließung des Baugebietes “Am Belgesbaum”. Rathjens sprach sich bezüglich der Eisenkrain erneut gegen die Verwendung von öffentlichen Mitteln für die Errichtung eines gastronomischen Betriebes aus. Hierzu erläuterte Maar die abweichende Position des Magistrats. Einigkeit bestand hingegen, dass bei der Erschließung von Baugebieten die Friedberger Wohnungsbaugenossenschaft „Eigner Herd ist Goldes wert” der ideale Partner für bezahlbaren Wohnraum ist

„Wir werden”, so abschließend Dr. Rathjens, “im Interesse Rosbachs weiterhin das Gespräch mit Bürgermeister Maar suchen. Seine Kandidatur auf der CDU-Kreistagsliste kam für uns nicht überraschend, zumal seine CDU-Nähe spätestens bei der Bürgermeisterwahl für alle offensichtlich war.”

 
SPD-Landtagsabgeordneter Matthias Körner zu Besuch bei der Vorstandssitzung
MdL Matthias Körner und Claudia Hetjes, OVV

Ein spannender Gast hatte sich zur Vorstandssitzung der SPD Rosbach am vergangenen Montag angekündigt: Der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Körner besuchte die Genossinnen und Genossen und brachte nicht nur aktuelle Informationen aus der Landespolitik mit, sondern begleitete die mehrstündige Sitzung auch bis zum Schluss.

Körner gab zunächst einen Überblick über die bisherigen Schwerpunkte der Landespolitik. Besonders hob er die aktuelle Forderung der Hessen-SPD hervor, dass 77 Prozent der Mittel für Hessen aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen den Kommunen zugutekommen sollen. Schließlich seien es die Städte und Gemeinden, die den Großteil der Investitionen schultern, obwohl sie strukturell seit Jahren unterfinanziert seien. Diese Forderung stieß in der Runde auf breite Zustimmung – gerade mit Blick auf anstehende Projekte in Rosbach wie den Erhalt des Alten Rathauses oder den Neubau der Sporthalle Eisenkrain. Unabhängig vom Konjunkturprogramm des Bundes erwartet die Rosbacher SPD von Bürgermeister und Kämmerer Steffen Maar konkrete Vorschläge zur Finanzierung der Großprojekte, um gravierende Steuererhöhungen zu vermeiden.

Neben der Landespolitik standen zwei weitere Themen im Fokus:
Unter Leitung der Vorsitzenden Claudia Hetjes wurden die Weichen für die Kommunalwahl 2026 gestellt. „Das Programm steht, die Kandidatenliste stellt einen guten Querschnitt der Rosbacher Bevölkerung dar. Besonders stolz sind wir darauf, auch wieder junge Leute für eine Politik mit sozialdemokratischer Handschrift begeistert zu haben“, so Hetjes. Und sie ließ durchblicken: „Es wird Überraschungen geben.“ Dank der intensiven Vorarbeit der Programmkommission – bestehend aus Herbert See, Dr. Hans-Peter Rathjens, Armin Hofmann und Claudia Hetjes – konnte dieser Punkt zügig abgeschlossen werden.

Kontrovers diskutiert wurde anschließend die Auswertung der Umfrage zur Stadtentwicklung. „Es wirkt stellenweise eher wie eine Ideensammlung, aber die wirklich drängenden Themen wie Verkehrssituation oder eingeschränkte Jugendarbeit werden nur am Rande behandelt“, lautete ein kritischer Beitrag aus den Reihen des Vorstandes.

Nach mehr als drei Stunden schloss Claudia Hetjes die Sitzung: „Wir sind optimistisch und stehen in den Startlöchern.“
Ein herzliches Dankeschön ging an Matthias Körner, der in Rosbach stets ein gern gesehener Gast ist.

 
SPD-Stammtisch am 27. August 2025 – Ausbildung oder Studium? Chancen für junge Menschen
Peter Kopp, SPD-Stadtverordneter

Der nächste öffentliche Stammtisch der SPD Rosbach richtet sich diesmal ganz besonders an die jungen Menschen in unserer Stadt. Unter dem Thema „Duale Ausbildung oder Studium – Chancen und Möglichkeiten“ lädt die SPD am Mittwoch, dem 27. August 2025 um 19:00 Uhr in das Restaurant La Taverna in Ober-Rosbach (Nieder-Rosbacher Straße) ein.

Gerade am Übergang von der Schule in den Beruf stehen viele Jugendliche und ihre Familien vor der wichtigen Entscheidung: klassische duale Ausbildung oder akademischer Weg? Welche Chancen eröffnet die Ausbildung vor Ort? Welche Perspektiven bieten Hochschule und Studium? Und wie können Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die richtigen Rahmenbedingungen setzen?

Für Fragen und den Austausch stehen an diesem Abend zwei erfahrene Gesprächspartner zur Verfügung:

• Peter Kopp, Stadtverordneter und langjähriger Betriebsrat in einem Industrieunternehmen

• Herbert See, SPD-Pressesprecher, IHK-geprüfter Ausbilder und Betriebswirt

„Wir wollen zuhören, Fragen beantworten und offen ins Gespräch kommen – so wie es bei einem Stammtisch Tradition hat“, betonen die SPD-Vorsitzenden Claudia Hetjes und Denise Schäfer.

Die SPD Rosbach lädt alle Interessierten herzlich ein – ganz besonders Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende und Eltern. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 
Vorstandssitzung im Zeichen des Gedenkens, der Weichenstellung – und mit einem herzlichen Willkommen
Denise Schäfer und Claudia Hetjes freuen sich über die Verstärkung durch Tom Jacob

Die Vorsitzenden der SPD Rosbach, Claudia Hetjes und Denise Schäfer, hatten zur jüngsten Vorstandssitzung eine umfangreiche Tagesordnung vorbereitet. Im Mittelpunkt der Sitzung standen sowohl aktuelle kommunalpolitische Themen als auch ein Moment des stillen Gedenkens.

Zu Beginn gedachten die Anwesenden des kürzlich verstorbenen, langjährigen Vorstandsmitglieds Karl-Heinz Dachs. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens hatte bereits während der Trauerfeier auf dem Friedhof in Nieder-Rosbach das herausragende ehrenamtliche Engagement von Karl-Heinz Dachs gewürdigt – als Stadtverordneter, bis zuletzt als Ortsbeirat, Kassenwart und später als Beisitzer im Vorstand des SPD-Ortsvereins. Auch im Rahmen der Vorstandssitzung wurde seine Arbeit noch einmal in dankbarer Erinnerung hervorgehoben.

Im Verlauf der Sitzung stellte die zuständige Programmkommission den ersten Entwurf des kommunalpolitischen Wahlprogramms für 2026 vor. Die Kommission, bestehend aus Dr. Hans-Peter Rathjens, Claudia Hetjes, Armin Hofmann und Herbert See, gab einen ersten Überblick über die inhaltlichen Schwerpunkte. Die endgültige Fassung des Programms soll in der nächsten Vorstandssitzung verabschiedet werden.

Auch die Planungen für die kommenden Monate standen auf der Tagesordnung. Ein Termin sorgt dabei schon jetzt für große Vorfreude: Am Freitag, den 4. Juli 2025, dem letzten Schultag vor den Sommerferien, wird die SPD-Kreisvorsitzende und Staatsministerin Natalie Pawlik die Rosbacher und Rodheimer Schulkinder an der Eisdiele in Ober-Rosbach zu einer Kugel Eis einladen – zwischen 15.00 und 16.30 Uhr.

Last but not least: Ein besonders erfreulicher Moment bildete den Abschluss der Sitzung. Tom Jacob aus Rodheim stellte sich als neues Mitglied der SPD Rosbach vor. Er erhielt das Parteibuch unter dem herzlichen Applaus der Anwesenden. Die Vorsitzenden begrüßten ihn im Namen des gesamten Vorstandsteams und hießen ihn in der sozialdemokratischen Familie willkommen.

 
SPD-Stammtisch mit Rodheimer Landfrauen – mehr als nur Kuchen und Kochen
Schön war`s! Die Teilnehmenden des SPD-Stammtischs

Der jüngste SPD-Stammtisch im Restaurant Müllers in Rodheim bot einen besonderen Austausch: Als Gäste durften die Ortsvereinsvorsitzende Claudia Hetjes und der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens gemeinsam mit den Teilnehmenden Vertreterinnen der Rodheimer Landfrauen begrüßen.

In der offenen und lockeren Gesprächsrunde wurde schnell deutlich: Die Landfrauen von heute sind modern, engagiert und vielfältig aktiv. Längst geht es nicht mehr nur um klassische Themen wie Kochen und Backen – auch wenn diese nach wie vor mit Herz gepflegt werden. Die Landfrauen stehen für eine starke Gemeinschaft, gelebten Zusammenhalt und ein wertvolles Ehrenamt inmitten unserer Gesellschaft.

Wer heute bei den Landfrauen aktiv ist, ist nicht zwangsläufig Bäuerin – im Gegenteil: Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichsten Berufen und Lebensbereichen. Sie alle eint das Interesse an Gemeinschaft, Weiterbildung und dem Engagement für den ländlichen Raum. Landfrauen bieten ein breites Programm für Frauen jeden Alters: Von Vorträgen zu Gesundheit, Ernährung, Digitalisierung und Gesellschaft über kreative Workshops bis hin zu Bildungsfahrten und politischer Interessenvertretung – das Angebot ist so vielfältig wie die Frauen selbst.

Beim Stammtisch berichteten die Rodheimer Landfrauen von ihren jüngsten Aktivitäten: So nahmen sie am Festzug der Freiwilligen Feuerwehr teil, unterstützten das Firmenjubiläum der Firma Lempp mit einem Kuchenverkauf und engagieren sich tatkräftig am Stand der Hessischen Landfrauen auf dem Hessentag.

Auch lokale Themen kamen an diesem Abend nicht zu kurz: Die angespannte Parkplatzsituation in Rodheim, der fehlende Lagerraum für die vielfältigen Materialien und Utensilien der Landfrauen sowie die Herausforderungen im Öffentlichen Nahverkehr wurden offen angesprochen. Besonders kritisch wurden dabei die unpünktlichen Verbindungen und die Umstiegsprobleme von der Regionalbahn in die S5 thematisiert – verursacht durch die laufenden Baumaßnahmen am Bahnhof Friedrichsdorf.

Der Abend war geprägt von gegenseitigem Interesse, herzlichen Begegnungen und so mancher Anekdote, die für ein Schmunzeln sorgte und die Runde abrundete.

„Die Rodheimer Landfrauen sind ein wertvoller Bestandteil unserer Stadtgesellschaft. Ihr Engagement zeigt, wie Tradition und Gegenwart Hand in Hand gehen können“, so das Fazit der SPD-Vorsitzenden Claudia Hetjes.

 

 
Windpark Winterstein: Keine Zufahrt durch den Rosbacher Stadtwald!

Die SPD Rosbach spricht sich gegen die Nutzung des Hühnerpfades als Zufahrt zu den von ABO Energy geplanten Windkraftanlagen auf dem Winterstein aus.  Dies ist nicht als Votum gegen den Windpark zu verstehen, jedoch wird der stadteigene Wald im Vergleich zu dem der anderen Gemeinden während der Bauphase überproportional belastet. In einem Antrag zur kommenden Stadtverordnetenversammlung am 3. Juni wird der Rosbacher Magistrat daher seitens der SPD-Fraktion aufgefordert, mit ABO Energy in Verhandlungen über alternative Zufahrten zu treten.

„Es ist den Rosbacher Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln“, so der SPD- Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens, „dass auf der stadteigenen Waldfläche nur ein Windrad errichtet wird, aber die Zufahrt für sechzehn weitere Windräder komplett durch den Rosbacher Stadtwald erfolgen soll.“ Hauptnutznießer der Windkraftanlagen sind die Kommunen Friedberg und Wehrheim sowie Bundesforst und Hessen-Forst. Nutzen und Belastungen stünden damit aus Sicht der Stadt Rosbach in keinem angemessenen Verhältnis.

Nach Einschätzung der Orts-SPD ist der Hühnerpfad einer der von Erholungssuchenden am meisten begangenen Wege im Stadtwald. Störungen durch den Baustellen- sowie den späteren Kontroll- und Instandhaltungsverkehr dürften zu erheblichen Beeinträchtigungen der Erholungsqualität führen. Erschwerend kommen

Maßnahmen wie die Verbreiterung, Begradigung und teilweise Asphaltierung hinzu, die eine weitere Versiegelung des Waldbodens, und in deren Folge größere Abflussmengen von Niederschlagswasser, nach sich ziehen. Betroffen wäre hiervon insbesondere der Köpperner Hundesportplatz. Zu beachten ist auch, dass der Hühnerpfad eine historische Handelsstraße ist. Bei Eingriffen ist damit zu rechnen, dass archäologische Grabungen und gegebenenfalls Sicherungen erforderlich werden, was den Baubeginn des Windparks verzögert.

„Wir wollen aber nicht nur kritisieren“, führt der Fraktionsvorsitzende aus, „sondern auch Alternativen aufzeigen.“  Anstelle des Hühnerpfades schlägt die SPD eine Zufahrt zu den Windkraftanlagen über die Waldbahn bis zum Ende des Munitionsdepots, dann entlang des Zaunes des Munitionsdepots bis zur Kapersburg und weiter zu den geplanten Standorten vor. Auch eine Verlängerung der Zufahrt Alterric (vorher: Enercon) durch den Bundesforst um einige hundert Meter in die Gemarkung Friedberg-Ockstadt sollte in Erwägung gezogen werden.

Abschließend erwarten die Genossen, dass die städtischen Gremien zeitnah von ABO Energy über die geplante Trassenführung des gewonnenen Stroms aus den Windkraftanlagen informiert werden.