Herzlich willkommen !

SPD Rosbach

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

willkommen auf der Homepage der SPD Rosbach!

Hier finden Sie Details über uns und unsere politische Arbeit. Aktuell befindet sich die Seite in Bearbeitung, dennoch wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Herzliche Grüße,

Ihre 

Claudia Hetjes & Denise Schäfer
Vorsitzende der SPD Rosbach

Vorstandssitzung im Zeichen des Gedenkens, der Weichenstellung – und mit einem herzlichen Willkommen
Denise Schäfer und Claudia Hetjes freuen sich über die Verstärkung durch Tom Jacob

Die Vorsitzenden der SPD Rosbach, Claudia Hetjes und Denise Schäfer, hatten zur jüngsten Vorstandssitzung eine umfangreiche Tagesordnung vorbereitet. Im Mittelpunkt der Sitzung standen sowohl aktuelle kommunalpolitische Themen als auch ein Moment des stillen Gedenkens.

Zu Beginn gedachten die Anwesenden des kürzlich verstorbenen, langjährigen Vorstandsmitglieds Karl-Heinz Dachs. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens hatte bereits während der Trauerfeier auf dem Friedhof in Nieder-Rosbach das herausragende ehrenamtliche Engagement von Karl-Heinz Dachs gewürdigt – als Stadtverordneter, bis zuletzt als Ortsbeirat, Kassenwart und später als Beisitzer im Vorstand des SPD-Ortsvereins. Auch im Rahmen der Vorstandssitzung wurde seine Arbeit noch einmal in dankbarer Erinnerung hervorgehoben.

Im Verlauf der Sitzung stellte die zuständige Programmkommission den ersten Entwurf des kommunalpolitischen Wahlprogramms für 2026 vor. Die Kommission, bestehend aus Dr. Hans-Peter Rathjens, Claudia Hetjes, Armin Hofmann und Herbert See, gab einen ersten Überblick über die inhaltlichen Schwerpunkte. Die endgültige Fassung des Programms soll in der nächsten Vorstandssitzung verabschiedet werden.

Auch die Planungen für die kommenden Monate standen auf der Tagesordnung. Ein Termin sorgt dabei schon jetzt für große Vorfreude: Am Freitag, den 4. Juli 2025, dem letzten Schultag vor den Sommerferien, wird die SPD-Kreisvorsitzende und Staatsministerin Natalie Pawlik die Rosbacher und Rodheimer Schulkinder an der Eisdiele in Ober-Rosbach zu einer Kugel Eis einladen – zwischen 15.00 und 16.30 Uhr.

Last but not least: Ein besonders erfreulicher Moment bildete den Abschluss der Sitzung. Tom Jacob aus Rodheim stellte sich als neues Mitglied der SPD Rosbach vor. Er erhielt das Parteibuch unter dem herzlichen Applaus der Anwesenden. Die Vorsitzenden begrüßten ihn im Namen des gesamten Vorstandsteams und hießen ihn in der sozialdemokratischen Familie willkommen.

 
SPD-Stammtisch mit Rodheimer Landfrauen – mehr als nur Kuchen und Kochen
Schön war`s! Die Teilnehmenden des SPD-Stammtischs

Der jüngste SPD-Stammtisch im Restaurant Müllers in Rodheim bot einen besonderen Austausch: Als Gäste durften die Ortsvereinsvorsitzende Claudia Hetjes und der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens gemeinsam mit den Teilnehmenden Vertreterinnen der Rodheimer Landfrauen begrüßen.

In der offenen und lockeren Gesprächsrunde wurde schnell deutlich: Die Landfrauen von heute sind modern, engagiert und vielfältig aktiv. Längst geht es nicht mehr nur um klassische Themen wie Kochen und Backen – auch wenn diese nach wie vor mit Herz gepflegt werden. Die Landfrauen stehen für eine starke Gemeinschaft, gelebten Zusammenhalt und ein wertvolles Ehrenamt inmitten unserer Gesellschaft.

Wer heute bei den Landfrauen aktiv ist, ist nicht zwangsläufig Bäuerin – im Gegenteil: Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichsten Berufen und Lebensbereichen. Sie alle eint das Interesse an Gemeinschaft, Weiterbildung und dem Engagement für den ländlichen Raum. Landfrauen bieten ein breites Programm für Frauen jeden Alters: Von Vorträgen zu Gesundheit, Ernährung, Digitalisierung und Gesellschaft über kreative Workshops bis hin zu Bildungsfahrten und politischer Interessenvertretung – das Angebot ist so vielfältig wie die Frauen selbst.

Beim Stammtisch berichteten die Rodheimer Landfrauen von ihren jüngsten Aktivitäten: So nahmen sie am Festzug der Freiwilligen Feuerwehr teil, unterstützten das Firmenjubiläum der Firma Lempp mit einem Kuchenverkauf und engagieren sich tatkräftig am Stand der Hessischen Landfrauen auf dem Hessentag.

Auch lokale Themen kamen an diesem Abend nicht zu kurz: Die angespannte Parkplatzsituation in Rodheim, der fehlende Lagerraum für die vielfältigen Materialien und Utensilien der Landfrauen sowie die Herausforderungen im Öffentlichen Nahverkehr wurden offen angesprochen. Besonders kritisch wurden dabei die unpünktlichen Verbindungen und die Umstiegsprobleme von der Regionalbahn in die S5 thematisiert – verursacht durch die laufenden Baumaßnahmen am Bahnhof Friedrichsdorf.

Der Abend war geprägt von gegenseitigem Interesse, herzlichen Begegnungen und so mancher Anekdote, die für ein Schmunzeln sorgte und die Runde abrundete.

„Die Rodheimer Landfrauen sind ein wertvoller Bestandteil unserer Stadtgesellschaft. Ihr Engagement zeigt, wie Tradition und Gegenwart Hand in Hand gehen können“, so das Fazit der SPD-Vorsitzenden Claudia Hetjes.

 

 
Windpark Winterstein: Keine Zufahrt durch den Rosbacher Stadtwald!

Die SPD Rosbach spricht sich gegen die Nutzung des Hühnerpfades als Zufahrt zu den von ABO Energy geplanten Windkraftanlagen auf dem Winterstein aus.  Dies ist nicht als Votum gegen den Windpark zu verstehen, jedoch wird der stadteigene Wald im Vergleich zu dem der anderen Gemeinden während der Bauphase überproportional belastet. In einem Antrag zur kommenden Stadtverordnetenversammlung am 3. Juni wird der Rosbacher Magistrat daher seitens der SPD-Fraktion aufgefordert, mit ABO Energy in Verhandlungen über alternative Zufahrten zu treten.

„Es ist den Rosbacher Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln“, so der SPD- Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens, „dass auf der stadteigenen Waldfläche nur ein Windrad errichtet wird, aber die Zufahrt für sechzehn weitere Windräder komplett durch den Rosbacher Stadtwald erfolgen soll.“ Hauptnutznießer der Windkraftanlagen sind die Kommunen Friedberg und Wehrheim sowie Bundesforst und Hessen-Forst. Nutzen und Belastungen stünden damit aus Sicht der Stadt Rosbach in keinem angemessenen Verhältnis.

Nach Einschätzung der Orts-SPD ist der Hühnerpfad einer der von Erholungssuchenden am meisten begangenen Wege im Stadtwald. Störungen durch den Baustellen- sowie den späteren Kontroll- und Instandhaltungsverkehr dürften zu erheblichen Beeinträchtigungen der Erholungsqualität führen. Erschwerend kommen

Maßnahmen wie die Verbreiterung, Begradigung und teilweise Asphaltierung hinzu, die eine weitere Versiegelung des Waldbodens, und in deren Folge größere Abflussmengen von Niederschlagswasser, nach sich ziehen. Betroffen wäre hiervon insbesondere der Köpperner Hundesportplatz. Zu beachten ist auch, dass der Hühnerpfad eine historische Handelsstraße ist. Bei Eingriffen ist damit zu rechnen, dass archäologische Grabungen und gegebenenfalls Sicherungen erforderlich werden, was den Baubeginn des Windparks verzögert.

„Wir wollen aber nicht nur kritisieren“, führt der Fraktionsvorsitzende aus, „sondern auch Alternativen aufzeigen.“  Anstelle des Hühnerpfades schlägt die SPD eine Zufahrt zu den Windkraftanlagen über die Waldbahn bis zum Ende des Munitionsdepots, dann entlang des Zaunes des Munitionsdepots bis zur Kapersburg und weiter zu den geplanten Standorten vor. Auch eine Verlängerung der Zufahrt Alterric (vorher: Enercon) durch den Bundesforst um einige hundert Meter in die Gemarkung Friedberg-Ockstadt sollte in Erwägung gezogen werden.

Abschließend erwarten die Genossen, dass die städtischen Gremien zeitnah von ABO Energy über die geplante Trassenführung des gewonnenen Stroms aus den Windkraftanlagen informiert werden.   

 
Sporthalle Eisenkrain: Planung ohne Gastronomie
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr.Hans-Peter Rathjens

Die Rosbacher SPD befürwortet die Planung einer großen Sporthalle als Ersatz für die marode Halle im Sportzentrum Eisenkrain, lehnt aber die Einbeziehung einer Gastronomie zu Lasten des städtischen Haushalts ab. Sollte später auf dem Gelände tatsächlich ein gastronomischer Betrieb errichtet werden, spricht sich der Ortsverein dafür aus, dass Bau und Betrieb auf rein privatwirtschaftlicher Basis erfolgen.

„Die Stadt“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens, „hat schon in der Vergangenheit einige kommunale gastronomische Akzente gesetzt, die in Zeiten enger Finanzen nicht noch auf Kosten des Steuerzahlers ausgebaut werden müssen.“ Zu dem gastronomischen Angebot gehören u.a. die beiden Bürgerhaus-Gaststätten in Ober-Rosbach und Rodheim. Jüngst hinzu gekommen sind in den jeweiligen Ortsteilen das Eiscafé und die Vinothek, deren Ansiedlung erst durch öffentliche Mittel von Land und Stadt möglich wurde. Wenn auch niederschwellig, bietet die Wasserburg aufgrund der küchentechnischen Einrichtungen die Möglichkeit, dass bei Festen und anderen Veranstaltungen ein Caterer tätig werden kann. „Außerdem“, so der Fraktionsvorsitzende, „ist die Zukunft das Alten Rathauses noch immer unklar.“  Zwar bestehe ein Verkaufsbeschluss seitens des Parlaments, sollte jedoch der Verkauf aufgrund mangelnder Nachfrage nicht gelingen, stehe immer noch die Option im Raum, im Zuge der Sanierung auch dort eine Gastronomie auf städtische Kosten zu errichten. „Dies“, ärgert sich Rathjens, „wäre dann kommunalpolitischer Unfug im Quadrat“. 

Davon losgelöst verweisen die Genossen auf die Investitionskosten und die daraus resultierenden jährlichen Belastungen des Rosbacher Haushalts. Ein an das Rodheimer „grasgrün“ angelehntes Gastronomiekonzept beansprucht einen Platzbedarf von rund 350 m2, der sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt: Ein Gastraum für ca. 85 Gäste, eine Küche mit zwei Kühlräumen, ein Müllraum, ein WC und ein Sozialraum für das Personal, jeweils zwei WC-Anlagen für Gäste innen und außen sowie ein Behinderten-WC. Dies führt zu einem erheblichen zusätzlichen Platzbedarf, da am bisherigen Raumkonzept für die Sportvereine keine Abstriche gemacht werden sollen. Ferner müsse auch eine Außengastronomie berücksichtigt werden, die mit rund 100 m2 zu veranschlagen sei.  Auf Grundlage der vom Ingenieur-Büro in der Vorplanung veranschlagten Kosten für  den Hallenneubau errechnet Rathjens überschlagsmäßig reine Baukosten von etwa 740.000 €. Hinzu kommen noch, auf Basis der Machbarkeitsstudie für das Alte Rathaus, die Kosten für Planung und küchentechnische Einrichtungen von geschätzt jeweils 250.000 €, so dass sich eine Gesamtinvestitionssumme für die Gastronomie von knapp 1,25 Mio. € ergibt. Dies bedeutet dann bei reiner Kreditfinanzierung aus heutiger Sicht eine jährliche Belastung des städtischen Haushalts durch Zinsen, Abschreibungen bzw. Tilgungen von ca. 95.000 €, was in Anbetracht der schieren Höhe nicht durch Pachteinnahmen zu decken ist.

„Wenn sich ein privater Investor findet, der auch das volle wirtschaftliche Risiko von Bau und Betrieb trägt“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende, „haben wir nichts gegen einen gastronomischen Betrieb einzuwenden.“ In Anbetracht der Haushaltslage sowie der Kosten des Hallenneubaus in der großen Variante von ca. 18,2 Mio. €, müssen sich die städtischen Gremien aber auch ohne Gastronomie noch viele Gedanken machen, wie das Projekt überhaupt zu finanzieren ist. Auch andere Investitionsprojekte, wie z.B. das vom Senioren- und Inklusionsbeirat zu Recht angemahnte Haus der Begegnung, müssen in die Gesamtbetrachtung einfließen.

 
SPD-Stammtisch mit Wolfgang Lingenau – Dialog über den geplanten Hallenneubau in Ober-Rosbach

Die SPD Rosbach lädt herzlich zum nächsten Stammtisch am Mittwoch, den 21. Mai 2025, ein. Treffpunkt ist wie gewohnt das Restaurant Müllers in Rodheim, Beginn ist um 19:00 Uhr.

Der SPD-Stammtisch steht seit jeher für offenen Austausch und gelebte Bürgernähe. Im Mittelpunkt des Abends steht diesmal ein zentrales Thema der Stadtentwicklung: Der geplante Neubau einer Sporthalle im Sportzentrum Eisenkrain in Ober-Rosbach.

Als kompetenter Gesprächspartner wird Wolfgang Lingenau, Stadtverordneter und Mitglied im Umwelt- und Planungsausschuss, anwesend sein. Er wird die Position der SPD Rosbach zum Bauvorhaben erläutern und aufzeigen, warum sich die Fraktion deutlich für einen Neubau ausspricht.

Wolfgang Lingenau bringt umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich mit: Als Vorstandsmitglied der SG Rodheim begleitete er bereits den Bau des Sportzentrums Rodheim. Seine fachlichen Kenntnisse und praxisnahen Einblicke bieten eine wertvolle Grundlage für eine sachliche und zukunftsorientierte Diskussion.

Darüber hinaus war Lingenau in den vergangenen Jahren aktives Mitglied der Arbeitsgruppe Sportstätten, in der gemeinsam mit Vereinsvertretern und weiteren Ausschussmitgliedern eine Sportentwicklungsplanung für das Gelände Eisenkrain erarbeitet wurde. Im vergangenen Jahr wirkte er zudem in einer Expertengruppe mit einem Planungsbüro an der Erstellung eines Planungskonzepts für die neue Sporthalle mit.

Die SPD Rosbach befürwortet den Neubau nachdrücklich, da der Vereinssport in Rosbach dringend zusätzliche Hallenkapazitäten benötigt, um seinem gesellschaftlich wichtigen Auftrag auch künftig gerecht werden zu können.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu informieren, Fragen zu stellen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen – denn nur gemeinsam können wir die Zukunft unserer Stadt gestalten.

 

 
Rückzahlungsschock für den Rosbacher Haushalt – dank SPD-Anträge aber bewältigbar
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr.Hans-Peter Rathjens

Laut der Mitteilung des Magistrats zur Stadtverordnetenversammlung am 6. Mai 2025 kommen auf die Stadt Rosbach aufgrund eines Finanzgerichtsurteils erhebliche Rückzahlungsverpflichtungen an einen Steuerpflichtigen zu. Dies war zwar schon bekannt, jedoch nicht die tatsächliche Höhe. Das von der Stadt beauftragte Steuerbüro kam in seinen Berechnungen nunmehr zu einer Gesamtsumme von rund 3,8 Mio. €, was eine erhebliche Belastung der städtischen Finanzen darstellt. Dieser Betrag resultiert aus zu viel gezahlter Gewerbesteuer aus den Jahren 1998 bis 2003 in Höhe von knapp 1,8 Mio. € sowie darauf zu zahlender Zinsen von ca. 2 Mio. €.

„Die Zahlen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens, „haben mich tief geschockt.“ Auf Basis der von Bürgermeister Maar in den städtischen Gremien dargelegten Zahlen lag der „Worst-Case“ nach Berechnungen des Haushaltsexperten bei 3,5 Mio. €, der jetzt noch einmal deutlich übertroffen wurde.  Die zunächst für die Jahre 1998 bis 2003 genannte Rückzahlungssumme ist nach Angaben des Steuerbüros um 300 Tsd. € nach oben zu korrigieren, was sich aufgrund des Zinseffektes in einer deutlich höheren Endsumme widerspiegelt. Natürlich müsse die Stadt jetzt prüfen, wie es zu dieser Abweichung gekommen ist und ob nicht ein Fehler des Finanzamtes vorliege. Wirklich endgültige Zahlen liegen damit immer noch nicht vor.

„Ich bin heilfroh“, so Rathjens, „dass dank der SPD-Anträge eine massive Erhöhung der Grundsteuer B auf jeden Fall vermieden werden kann.“  Um eine Rückzahlung in Höhe von 3,8 Mio. € in den nächsten Wochen allein durch die Grundsteuer B zu bewältigen, hätte diese von 429% auf knapp 1080% angehoben, also deutlich mehr als verdoppelt, werden müssen. Die gesetzliche Regelung sieht nämlich vor, dass die Rückzahlung unmittelbar zu erfolgen hat und jeder Zeitverzug zu noch höheren Zinsen führt.

Um einen solchen Beitragsschock für die Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden, hatte die SPD-Fraktion die sog. „Sparschweinlösung“ ins Spiel gebracht, die vom Parlament mehrheitlich angenommen wurde.   Der Verwaltung wurde die Möglichkeit eingeräumt, ein bei der Gründung an die Stadtwerke gewährtes Darlehen in Höhe von gut 2,1 Mio. € zu kündigen, ohne dass dies aufgrund der Kreditkonditionen eine Gebührenerhöhung beim Wassergeld und den Kanalgebühren nach sich zieht. Ferner können zusätzlich aus dem Gewinnvortrag der Stadtwerke bis zu 2 Mio. € an den Kernhaushalt ausgeschüttet werden. Damit ergibt sich ein Finanzvolumen von maximal 4,1 Mio. €.

„Das war“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Rathjens, „vorausschauende Kommunal- und seriös kalkulierte Finanzpolitik, die sich nun für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlt macht“.    

 
Helfer-Initiative Rosbach und Rodheim zu Gast beim SPD-Stammtisch
Ulrike See, Reinhard Zeidler, Bernhard Winkler von HIR und vom SPD-Vorstand Denise Schäfer, Claudia Hetjes, Peter Kopp

SPD Rosbach würdigt ehrenamtliches Engagement

Im Rahmen ihres regelmäßigen Stammtisches hatte die SPD Rosbach die Freude, die Helfer-Initiative Rosbach und Rodheim (HIR) als Gäste begrüßen zu dürfen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Initiative – Ulrike See, Marion Schulte, Reinhard Zeidler und Bernhard Winkler – berichteten eindrucksvoll von ihrer wichtigen ehrenamtlichen Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rosbach.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 ist die Helfer-Initiative aus dem sozialen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Rund 25 engagierte Helferinnen und Helfer leisten Fahrdienste zu Arztpraxen und Krankenhäusern in Friedberg, Bad Nauheim, Bad Homburg, Gießen und Frankfurt – oftmals mit stundenlangen Wartezeiten auf die Patientinnen und Patienten. Auch Einkaufsbegleitung, Betreuungsbesuche sowie das Vorlesen im Kindergarten gehören zu den Tätigkeiten der HIR.

Allein im Jahr 2024 kamen durch das Engagement der Initiative über 2.000 ehrenamtliche Stunden zusammen – ein imposantes Zeichen gelebter Solidarität und Nachbarschaftshilfe.

SPD-Vorsitzende Claudia Hetjes zeigte sich tief beeindruckt:
„Was die Helfer-Initiative leistet, ist unbezahlbar. Die HIR steht für den Zusammenhalt in unserer Stadt, für menschliche Nähe und gelebte Verantwortung. Im Namen der SPD Rosbach danke ich allen Helferinnen und Helfern für ihren selbstlosen Einsatz.“

Die SPD Rosbach sieht es als ihre Aufgabe an, dieses Engagement sichtbar zu machen und zu unterstützen. Der Stammtisch bot einen wertvollen Austausch über die Bedürfnisse ehrenamtlicher Strukturen und mögliche Wege zur besseren Unterstützung durch Kommune und Gesellschaft.

 
Ehrung, Neubeginn und ein Abschied in Dankbarkeit
Hanskurt Fröhlich wird verabschiedet

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SPD Rosbach standen neben Berichten und Neuwahlen auch die Ehrung der Jubilare, erfreuliche Neuaufnahmen sowie die Verabschiedung langjähriger Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung.

Die Vorsitzenden Claudia Hetjes und Denise Schäfer überreichten Adnan Hameed die Ehrenurkunde nebst Ehrennadel und gratulierten zu zehn Jahren Mitgliedschaft in der SPD. Hameed, der beruflich in der Energiewirtschaft tätig und vor Kurzem nach Rosbach gezogen ist, erklärte vor der Versammlung seine Bereitschaft zur Mitarbeit. Die Mitglieder wählten ihn einstimmig zum Beisitzer im Vorstand.

Auch zwei neue Mitglieder wurden in den Reihen des Ortsvereins begrüßt: Johannes Geldermann und Vanessa Khanna. Beide signalisierten spontan ihr Interesse an einer aktiven Rolle. Die 19-jährige Vanessa Khanna wurde einstimmig zur neuen Schriftführerin gewählt und ist somit künftig Teil des geschäftsführenden Vorstands. Johannes Geldermann wird den erweiterten Vorstand als Beisitzer verstärken.

Zwei verdiente Genossen beendeten hingegen ihre Vorstandstätigkeit. Karl-Heinz Dachs, langjähriger Kassierer des Ortsvereins und zuletzt Beisitzer, trat aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an. Über viele Jahre kümmerte er sich mit großem Engagement auch um das Parteihaus. Da ihm eine Teilnahme an der Versammlung nicht möglich war, wird er zu einem späteren Zeitpunkt von der Mitgliederbeauftragten Ellen Dietz und den Vorsitzenden persönlich verabschiedet.

Hanskurt Fröhlich, der erst im vergangenen Jahr für seine 50-jährige SPD-Mitgliedschaft geehrt worden war, verzichtete aus Altersgründen auf eine erneute Kandidatur. Schäfer und Hetjes bedankten sich im Namen des Ortsvereins für das langjährige Wirken beider Kollegen und würdigten ihren verlässlichen Einsatz mit herzlichen Worten des Dankes und der Anerkennung.

Zum Abschluss der Versammlung wies der Vorstand auf den nächsten SPD-Stammtisch hin, der am Mittwoch, dem 16. April 2025 um 19:00 Uhr im Restaurant „Müllers“ in Rodheim stattfinden wird.

Diesmal wurde eine Einladung gezielt an die HIR – Helfer-Initiative Rosbach und Rodheim ausgesprochen. Der Stammtisch ist jedoch offen für alle Bürgerinnen und Bürger und bietet Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch über politische und gesellschaftliche Themen.