Ortsbegehung im verschneiten Rodheim

Im Rahmen ihres Ortstermins in Rodheim hatten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Ortsbeirat Rodheim die Gelegenheit, sich ein detailliertes Bild von der Situation im Ortskern zu machen. 

"Die Parksituation im engen, historisch gewachsenen Ortskern von Rodheim ist kaum noch mit den Erfordernissen der modernen auf Mobilität ausgelegten Lebensweise vereinbar“ erklärte Ortsbeiratsmitglied Wolfgang Lingenau den Anwesenden. "In der Königstraße, in der Amts- und Thurngasse, in Teilbereichen der Hauptstraße sowie in weiteren engen Straßen zeigt sich dies im besonderen Maße.“ 

Lingenau, der sich anlässlich der bereits durchgeführte Maßnahme "Verkehrsberuhigung im alten Ortskern“ intensiv mit dem Thema beschäftigt hatte, schlug vor, die große Fläche vor der Erich-Kästner-Schule teilweise als Parkraum für die Rodheimer Bürger zu nutzen. Die vorhandene Fläche ist groß genug für eine derartige parallele Nutzung und würde den Busverkehr nicht einschränken.

„Das innerstädtische Leben und die Mobilität unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse von Anwohnerinnen und Anwohnern dürfen wir nicht aus den Augen verlieren“ untermalte Bernhard Karow von der Rodheimer SPD-Liste die angestrebte Lösung. „Die Schaffung von Ausweichflächen im ruhenden Verkehr stellt einen großen Mehrwert für Rodheimerinnen und Rodheimer dar und eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten.“ 

Wolfgang Lingenau ergänzte hierzu, dass man im Kontext der anstehenden Maßnahme „barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen“ und den damit verbunden Baumaßnahmen die Gelegenheit zur Neugestaltung der Fläche vor der EKS in Angriff nehmen sollte. Nach seinen Worten ist es sicherlich auch möglich, zusätzliche Bäume und Sträucher in das Straßenbild rund um die Petterweiler Straße und die Erich-Kästner-Schule zu integrieren.

Die anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten hatten abschließend Gelegenheit, das Thema intensiv zu erörtern.

Christian Stengel
Pressesprecher der SPD Rosbach/Rodheim