SPD Rosbach/Rodheim - „Die Gefahr der Schließung der Erich-Kästner-Schule ist vom Tisch“

Veröffentlicht am 10.01.2021 in Kommunalpolitik

Bei ihrem Besuch der Erich-Kästner-Schule EKS in Rodheim konnten sich Ellen Dietz und Claudia Hetjes von der SPD Rosbach/Rodheim gemeinsam mit Schulleiter Dietmar Hienz ein gutes Bild vom Schulstandort Rodheim machen. Nach Hienz Worten ist „die Gefahr der Schließung der EKS vom Tisch.“ So fällt die Wahl der meisten Schülerinnen und Schüler und deren Eltern nach der Grundschule eher auf die Schulen im Umland, die ein gymnasiales Angebot aufweisen.

Es gibt jedoch vermehrt Schülerinnen und Schüler, die es zurück nach Rodheim zieht und die dafür sorgen, dass in den oberen Klassen wieder zweizügig unterrichtet werden kann. Durch die Überschaubarkeit der EKS, die Praxisorientierung und die ansprechende pädagogische Atmosphäre haben die Jugendlichen hier beste Voraussetzungen, einen guten bzw. qualifizierenden Real- oder Hauptschulabschluss zu machen, der Ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung bietet.

Neben der Zukunft der Schule sprachen die SPD-Vertreterinnen mit Herrn Hienz auch über zukünftige Möglichkeiten des modernen Lernens. Sie äußerten im Gespräch den Wunsch, dass Kinder bis zur Klasse 6 gemeinsam lernen sollten. Ihrer Meinung nach würde eine Umwandlung der EKS zu einer integrierten Gesamtschule mit einem Kurssystem bis zur Klasse 10 die Attraktivität der Schule für Kinder und Eltern weiter steigern. Begrüßenswert wäre in diesem Zusammenhang auch eine Kooperation mit einer weiterführenden Schule. Herr Hienz erklärte dazu abschließend, dass am Standort der EKS Rodheim dies aber nicht vorgesehen sei.

Christian Stengel
Pressesprecher der SPD Rosbach/Rodheim