Fotostrecke»Zum sechsten Kamingespräch in diesem Winter hatte Joachim Arnold am Montag, dem 06.01.2014 in die Gaststätte "Grasgrün" des neuen Sportzentrums in Rosbach-Rodheim eingeladen.
Passend zur Jahreszeit lädt Joachim Arnold, der am 19. Januar zu seiner Wiederwahl als Landrat antritt, seit Dezember zu insgesamt acht Gesprächsrunden in allen Regionen der Wetterau ein, um vor dem flackernden Kamin in lockerer Runde mit Bürgerinnen und Bürgern über deren Fragen ins Gespräch zu kommen und diese zu beantworten.
Auch in Rosbach hatten sich gut 40 Besucherinnen und Besucher eingefunden, um mit Joachim Arnold über aktuelle Themen der Kommunalpolitik zu diskutieren, dem Landrat Fragen zu stellen und ihm Anregungen mit auf den Weg zu geben. Wie die Moderatorin des Abends, Lena Herget, betonte, sei Joachim Arnold in den zurückliegenden fünf Kamingesprächen noch keine Antwort schuldig geblieben. Und auch an diesem Abend konnte Joachim Arnold zeigen, dass er sich in der gesamten politischen Themenpalette des Kreises bestens auskennt. Ob Fragen zum Thema Schulangebot, zur Flüchtlingspolitik, zur flächendeckenden Versorgung mit Breitbandinternet oder zur Verkehrsinfrastruktur: Joachim Arnold ging fundiert auf die Fragen der anwesenden Bürgerinnen und Bürger ein. Besonders intensiv beschäftigte er sich dabei auch mit dem aktuellen Rosbacher Thema der Sekundarstufe I der Erich Kästner Schule in Rodheim, für deren Erhalt er sich mit allen Mitteln eingesetzt hat und auch weiterhin einsetzen wird. Wichtig hierbei sei jedoch vor allem auch, dass das am ehesten zum Ziel führende Argument für die Weiterführung der Mittelstufe nur in genügend Anmeldungen für das Schuljahr 2014/2015 bestehen kann.
In seinen Ausführungen stellte Arnold dar, was er in den vergangenen sechs Jahren als Landrat umgesetzt und angestoßen hat und was er zukünftig und treu seinem Wahlkampfmotto „Klarer Kurs für eine starke Wetterau“ für den Kreis plant.
Auf eines seiner Plakate angesprochen, das mit dem Slogan „Liebenswerte Heimat - Gesunde Umwelt“ wirbt, antwortete Arnold, der in Wölfersheim aufgewachsen und in Friedberg in die Schule gegangen ist: „Natürlich bringt das für mich als gebürtigen und fest verwurzelten Wetterauer zuerst meine Verbundenheit mit meiner Heimat zum Ausdruck. Eine starke Identifikation mit unserer Wetterau ist aber auch ein wichtiger Faktor für die regionale Wirtschaft, man braucht nur an die lokalen Handwerksbetriebe oder den Bereich der landwirtschaftlichen Direktvermarktung denken. Und der aktive Schutz der Umwelt gehört ebenso dazu, denn nur mit einer intakten Natur bleibt die hohe Lebensqualität in der Wetterau bestehen“, so Arnold.
Nach dem siebten Kamingespräch, das am Dienstag in Hirzenhain stattfand, findet das achte und letzte Kamingespräch in diesem Winter am Donnerstag, den 09. Januar ab 19 Uhr im Schlossgeit Bistrotcafé in Ober-Mörlen statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Jan Labitzke
Pressesprecher der SPD Wetterau