Unsere Kandidaten zum Kreistag

Zwei Kandidaten auf den Plätzen 30 und 50

Wir kandidieren mit zwei engagierten Kandidaten der SPD Rosbach/Rodheim für den Kreistag des Wetteraukreises, die wir Ihnen an dieser Stelle gerne Vorstellen möchten.

 

Listenplatz 30

 

Ich bin Christian Thiel, 43 Jahre alt und arbeite als Dipl. Kaufmann (FH) bei einem internationalen Lebensmittelkonzern in Frankfurt. Mit meiner Familie lebe ich in Rosbach, wir haben drei großartige Kinder und einen Hund.

Als Gewerkschaftler und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Arbeiternehmerfragen (AfA) Wetterau möchte ich mich neben dem Beruf auch für die Gemeinschaft engagieren. Meine Themen, die ich im Kreistag einbringen möchte, sind "Bildung, Sicherheit und Gesundheit".

Eine erfolgreiche Region wie die Wetterau benötigt Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, die Entscheidungen treffen und den Wandel als Chance begreifen.

Eine zukünftige Herausforderung ist hier die Chancengleichheit im Bildungssystem. Einkommensschwache Familien müssen stärker unterstützt werden z.B. beim Homeschooling und mit besserer digitaler Ausstattung. In der Theorie ist der Faktor Mensch ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Doch am Beispiel „Conti/ Karben“ haben wir die Realität hautnah kennengelernt. Meiner Auffassung nach benötigen wir eine dauerhafte Vertretung von qualifizierten Arbeitnehmern im Kreistag. Diesen Auftrag würde ich sehr gerne wahrnehmen.

Um unseren Landkreis „Fit für die Zukunft“ zu machen, müssen wir mehr auf unsere Gesundheit achten. Daher lehne ich ganz klar die Privatisierung der kommunalen Kliniken ab und will das Ende der "Zwei-Klassen-Medizin". Des Weiteren unterstütze ich als VDK-Mitglied die flächenddeckende Umsetzung der Barrierefreiheit innerhalb unserer Gesellschaft.

Mit Ihrer Stimme für die Liste der SPD oder auch kumuliert für mich können Sie diese Politik unterstützen.

 

Listenplatz 50

 

Mein Name ist Mathias Krause, ich bin 66 Jahre alt, Diplom-Ökonom, verheiratet, habe eine Tochter, wohne seit 1999 in Nieder-Rosbach und kandidiere für den Kreistag des Wetteraukreises.

Inzwischen in Rente engagiere ich mich ehrenamtlich, zuletzt als Schiedsmann in Rosbach vor der Höhe.

Zunehmende Unterschiede in unserer Gesellschaft motivieren mich, für mehr „Gerechtigkeit“ einzutreten und unnötige Ungleichheiten zu bekämpfen. Das sind natürlich die vielen bekannten gesellschaftliche Ungleichheiten, aber bei uns auch die zwischen Stadt- und Landbevölkerung.

Die Wetterau gehört zum „Speckgürtel“ des Rhein-Main-Gebiets. Der tägliche Verkehrswahnsinn belastet Umwelt, Ressourcen und unsere Nerven. Wir erleben gerade in der Pandemie, dass viele tägliche Pendelerfordernisse oft in den Hintergrund treten. 

Auch wenn sich inzwischen die Internet-Verbindungen auf dem Lande verbessert haben: eine zukunftssichere Infrastruktur ist das nicht. Die wird erst durch ein flächendeckendes Angebot von Glasfaseranschlüssen erlangt. Wir müssen dann nicht mehr so oft zur Arbeit oder zur Schule fahren, da die Arbeit oder der Unterricht zu uns kommen kann. Ich will mich dafür einsetzen, dass jeder Haushalt einen Glasfaseranschluss zu tragbaren Preisen erhalten kann.

Der „maschinenlesbare Personalausweis“, der seit Jahren verfügbar ist, sollte eigentlich Behördengänge verringern; tatsächlich nutzbar ist er bisher kaum, da die Behörden hierauf nicht eingerichtet sind. Für viele Angelegenheiten müssen die Ämter immer noch persönlich aufgesucht werden.  Die Infrastruktur in den Behörden hinkt den Möglichkeiten der Technik weit hinterher. Ich will mich dafür einsetzen, dass jeder Bürger Behördengänge auch weitestgehend von zuhause aus erledigen kann.

Auch bei mir kommt der Strom aus der Steckdose. Damit das so bleibt, will ich mich dafür ein­setzen, das Rosbach – vielleicht in Kooperation mit den Nachbargemeinden – die Energie, die be­nötigt wird, auch selbst und umweltverträglich und mit der Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung produziert. Ich will mich für Photovoltaik-Anlagen auf allen Dächern und Windräder im Rosbacher Forst einsetzen. Der Handlungsbedarf zum Klimaschutz ist mehr als dringend. Die Fridays-for-Future-Bewegung mahnt das zurecht an. Die Folgen weiteren Zögerns tragen weniger die Alten sondern vor allem die Jüngeren in unserer Gesellschaft.

Mit Ihrer Stimme für die Liste der SPD oder auch kumuliert für mich können Sie diese Politik unterstützen.

 

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