Anfrage der Fraktion SPD vom 26.11.2021 zur Stadtverordnetenversammlung am 07.12.2021
Fließpfadkarten
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Welche kurzfristigen Schlussfolgerungen zieht der Magistrat aus den Fließpfadkarten, um die Stadt besser von Starkregenereignissen zu schützen?
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Sieht der Magistrat unmittelbaren Handlungsbedarf?
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Bis wann wird der Magistrat eine Gesamtbewertung der Fließpfadkarten mit möglichen
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Handlungsoptionen voraussichtlich vorlegen?
--> Antwort zur Anfrage der SPD
Antwort zur Anfrage
Sachstand:
Am 18.10.2021 wurden der Stadt Rosbach v.d.H. durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) die im Januar 2021 beauftragten Fließpfadkarten übergeben.
Die Karten zeigen eine erste Übersicht der örtlichen Fließwege bei einem Starkregenereignis. Sie werden gesichtet und dienen als dauerhafte Grundlage für anstehende Projekte und Maßnahmen.
Sie werden mit den noch ausstehenden Ergebnissen der Überarbeitung der GEP (Generalentwässerungspläne) der Entwässerungseinzugsgebiete Rosbach (Ober- und Nieder-Rosbach) und Rodheim überlagert.
Folgende Schritte sind angedacht:
• Hotspots bewerten
• Schnell umsetzbare Maßnahmen feststellen
• Entwicklung eines Notfallplans im Falle von Starkregenereignissen
Die Auswertung der Karten ist sehr arbeits- und zeitintensiv. Erste Ergebnisse sind für 2022 vorgesehen.