Fröhliche Gesichter beim Rosbacher SPD-Frühschoppen 2012. Wir erkennen von links Dr. Hans-Peter Rathjens (Fraktionsvorsitzender der SPD) , Ellen Dietz (Energiepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion), Thomas Alber, Cornelia Launhardt (Fraktionsvorsitzende der PUR), Hans-Peter Pätsch (Ortsgerichtsvorsteher in Rodheim) und Heinz Sill (1. Stadtrat)

Auch in diesem Jahr hatte die SPD Rosbach/Rodheim am Kerb-Sonntag wieder zum Frühschoppen mit Freibier zum FC Ober-Rosbach in das Festzelt am alten Rathaus in Ober-Rosbach eingeladen. Redner in diesem Jahr war der von der SPD und der PUR unterstützte Bürgermeisterkandidat Thomas Alber.

In ihrer Vorstellung von Thomas Alber erläuterte Ellen Dietz, Expertin für Energiepolitik in der SPD-Fraktion im Rosbacher Stadtparlament, dass die SPD die Kandidatur des parteilosen Thomas Alber für das Rosbacher Bürgermeisteramt ohne Einschränkungen unterstütze. Er habe als gelernter Verwaltungsfachmann langjährige Führungserfahrung in einer großen Wetterauer Gemeinde, verfüge über den notwendigen Teamgeist und zeige ein klares politisches Profil.
Thomas Alber, der in der Wetterau groß geworden ist und sich damit als „echte Wetterauer Bub“ bezeichnen kann, sprach anschließend über das Thema „Sport, mehr als ein Hobby“ und ging in seiner weiteren Rede auf viele Themen aus der Rosbacher Kommunalpolitik ein. Nach seiner Darstellung haben die Rosbacherinnen und Rosbacher einen klaren Wunsch, dass sich die Stadt ohne ideologische parteipolitische Scheuklappen aber dafür mittels kreativer und zukunftsorientierter Ideen weiterentwickeln soll. Rosbach nähme mit seinen Stadtteilen Rodheim sowie Ober- und Nieder-Rosbach auf vielen Gebieten eine Spitzenstellung im Wetteraukreis ein. Zudem sei die Gemeinde ein attraktiver Wohnort gleichwohl für junge Familien und für ältere Menschen und ein ausgezeichneter Wirtschaftsstandort mit einem breiten Vereinsangebot für kultur- und sportbegeisterte Einwohner.
Im Laufe seiner Rede stellte Thomas Alber einige wichtige Ziele seiner Kandidatur vor. So setze es sich für den Aufbau einer Bürgerstiftung zur Stärkung des Ehrenamtes und dies nicht nur im Sport, für eine stärkere Vernetzung der Betreuungseinrichtungen für Kinder und Senioren mit den Vereinen, für die Aufstellung eines Sportentwicklungsplanes in Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen, für das Einrichten des ersten Sport- und Bewegungskindergarten der Wetterau sowie für den Aufbau von Tandemhäusern für gemeinsame Kinder- und Seniorenbetreuung ein.
Mit der Rahmenvereinbarung Starker Sport – Starke Kommune, dass in diesen Tagen zwischen dem Landessportbund Hessen, dem Hessischen Städte- und Gemeindebund, dem Landkreistag und dem Hessischen Städtetag vereinbart wurde, erfolge ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
In seinen weiteren Worten führte Thomas Alber aus: „Eine gute Infrastruktur, ein lebendiges Freizeitangebot und eine solide wirtschaftliche Basis sind die Eckpfeiler einer Kommune. Mein Ziel wird es sein, die gute Lebensqualität der Stadt zu sichern und auszubauen. Hierfür brauchen wir ein gesamtstädtisches Konzept zur Bündelung der Einzelmaßnahmen unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger. Ich werde deshalb sicherstellen, dass alle Generationen diesen Prozess aktiv gestalten können. Es gilt die Leistungsfähigkeit Rosbachs zu erhalten, um so die geschaffene Qualität als Wirtschaftsstandort und soziale Stadt zu sichern und auszubauen. Eine richtungsweidende Energiepolitik und eine solide Finanzpolitik gehören ebenso zu zukunftsorientiertem Denken und Handeln.“
Abschließend wünschte Thomas Alber allen weiterhin viel Vergnügen auf der Ober-Rosbacher Kerb und bedankte sich bei den Veranstaltern von SPD, FC Ober-Rosbach und der ev. Kirchengemeinde.
Neben dem Vortrag von Thomas Alber gab es Freigetränke sowie Musik von DJ Heinz beim FC Ober- Rosbach auf dem Marktplatz.

Herbert See
Christian Stengel
SPD Rosbach/Rodheim