Christian Stengel (rechts) bedankt sich bei Stefan Lux für dessen Rede und wünscht ihm einen erfolgreichen Wahlkampf

Wie in den vergangenen Jahren hatte die SPD Rosbach/Rodheim auch im Jahr 2013 nach Rodheim zu Ihrer traditionellen Feier zum Tag der Arbeit eingeladen. Das SPD-Team hatte für eine gut zusammengestellte, den verschiedenen Altersgruppen genügende musikalische Untermalung, kühle Getränke, Gegrilltes sowie Kaffee und reichlich Kuchen gesorgt. Als Redner sprachen in diesem Jahr Stefan Lux, der Kandidat der SPD für den Wahlkreis Wetterau 1, sowie Christian Stengel, der neue Vorsitzende der SPD Rosbach/Rodheim zu den Anwesenden. Als Gäste konnte die SPD in diesem Jahr u.a. Bürgermeister Thomas Alber, den 1. Stadtrat Heinz Sill, Stadtrat Klaus Wenzel sowie PUR-Chef Herbert Wyrwoll begrüßen.

Direkt nach der Begrüßung gab Pressesprecher Herbert See das Mikrofon an Christian Stengel weiter. Stengel hatte seine Rede unter das Motto „150 Jahre SPD, 150 Jahre Kampf für die Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“ gestellt. Im Rahmen seiner Rede beleuchtete Stengel zunächst die Historie der SPD vom allgemeinen Deutschen Arbeiterverein von 1863 bis zur heutigen Partei. Im Anschluss ging er auf die Frage ein, inwiefern die Grundwerte der SPD in heutiger Zeit immer noch eine Rolle spielen. Die gesamte Rede kann hier abgerufen werden.

Im Anschluss an seine Worte übergab Stengel das Wort an Stefan Lux, der in seiner Rede über das Thema „Gerechter Lohn für gute Arbeit - Mindestansprüche an eine solidarische und gerechte Gesellschaftsordnung“ sprach. Der Kandidat der Wetterauer SPD für den Wahlkreis Wetterau 1 beleuchtete darin die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und unterstrich dabei u. A. die Forderung von SPD und Gewerkschaften nach einen menschenwürdigen Mindestlohn. Die Gesellschaft stehe in einer Zeit, in der sich die Arbeitsverhältnisse durch Globalisierung, Deregulierung, Rationalisierung, neue Kommunikationstechnologien und Flexibilisierung stetig verändern vor großen Herausforderungen. Zeit- und Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Niedriglöhne, Scheinselbständigkeit und Flucht aus der Tarifbindung bedeuteten für große Teile der Beschäftigten dauerhafte soziale Unsicherheit, die weit in die Gesellschaft hineinreiche. Die Politik müsse sich entschieden gegen die Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten stellen.

In seinem Schlusswort dankte Herbert See im Namen des Parteivorstandes allen Helfern und lud die Besucher zum Hoffest der Rosbacher SPD am 30.05.2013 nach Ober-Rosbach herzlich ein.

Herbert See
Pressesprecher