Bezahlbare Wohnungen auch in Rosbach schaffen!

Veröffentlicht am 11.05.2019 in Ortsverein

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Die Rosbacher SPD hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit dem Thema „bezahlbarer Wohnraum für Normalverdiener in Rosbach“ auseinandergesetzt und hierbei unter anderem auch Bürgermeister Maar in die Erarbeitung und Diskussion eingebunden.

Auf Bitten der SPD-Vorsitzenden Ellen Dietz und des Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Peter Rathjens organisierte Michael Keller, ehemaliger Bürgermeister von Friedberg, eine Besichtigung verschiedener Mietwohnungen in der Nachbarstadt, die von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und der Wohnbaugenossenschaft ‚Eigener Herd‘ erstellt worden sind. Mitte April wurden dann von Fraktions- und Vorstandsmitgliedern gemeinsam mit Bürgermeister Maar die entsprechenden Gebäude und deren Ausstattung begutachtet und Informationen z.B. über die Realisierung und eine günstige Mietpreisgestaltung von den Bauherren eingeholt. So könnte sich ein solches Vorhaben unter anderem über eine eigene Wohnungsbaugenossenschaft auch in Rosbach realisieren lassen.

Einen wichtigen Raum der Diskussionen nahmen neben möglichen Neubauvorhaben zudem die Probleme bei der Sanierung im Wohnungsbestand, die Erhaltung von Hofreiten in den Ortskernen sowie das Problem der Baulücken und leerstehender Wohnungen im Stadtgebiet ein. Zudem wurde intensiv über das notwendige Angebot an Sozialwohnungen sowie eine gute Durchmischung von Wohnquartieren diskutiert. „Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist erdrückend. Verdiener mittlerer Einkommen und junge Familien finden keine passenden Wohnungen und müssen oftmals aus Rosbach wegziehen, um geeigneten Wohnraum zu finden. Hier sind dringende Lösungen erforderlich, die wir in den kommenden Wochen und Monaten erarbeiten werden“ resümierte Ellen Dietz abschließend.

Christian Stengel
Pressesprecher der SPD Rosbach/Rodheim