„Bezahlbarer Wohnraum ist das Gebot der Stunde“

Foto: Die Teilnehmer:innen der Besichtigung

Die Rosbacher SPD setzt sich weiter für bezahlbaren Wohnraum ein. Um Möglichkeiten einer weiteren, erfolgreichen Zusammenarbeit auszuloten und sich zu wohnungspolitischen Fragen auszutauschen, trafen sich die Genoss:innen unter Leitung ihrer Vorsitzenden Claudia Hetjes mit Vertretern des Friedberger Bauvereins „Eigner Herd ist Goldes wert eG“. Auf dem Programm stand die Besichtigung eines Neubaus in der Kreisstadt mit anschließender Diskussion in der Geschäftsstelle in der Kleinen Klostergasse.  

Bereits die Begehung des Neubaus, den der Bauverein im Friedberger Baugebiet „Am Steinernen Kreuz“ realisiert, hinterließ bei den Sozialdemokrat:innen großen Eindruck. „Wir können hier“, betonen die beiden Vorstandsmitglieder des Bauvereins Roland Kostial und Mario Reinwarth, „Wohnraum zu einer Kaltmiete von 8,50 €/qm anbieten. Hinzu kommen 2 €/qm an Nebenkosten.“ Es entstehen acht 2- und zwölf 3-Zimmerwohnungen. Die eingetragene Genossenschaft, die 1894 in Friedberg als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen gegründet wurde, verfügt aktuell über 276 Wohnungen mit 17.865 qm Wohn-/Nutzfläche.  45 Wohnungen befinden sich in Altbauten, also in Häusern, die vor 1948 erbaut wurden. In Rosbach hatte der Bauverein ein Haus in der Sang errichtet. Hier entstanden 15 Wohnungen, davon drei 4-Zimmer- und jeweils sechs 3- und 2-Zimmerwohnungen.

„Das gemeinnützige Genossenschaftsmodell“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens, „ist ein wichtiger Eckpfeiler, um eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung sicherzustellen.“  Um diese Ziele zu erreichen, ist in Zeiten mit stark steigenden Grundstückspreisen, deutlich anziehenden Baukosten und höheren Zinsen aber Förderung durch die öffentliche Hand unverzichtbar, um die Mieten auf einem akzeptablen Niveau zu halten. „Zur Realisierung unserer Projekte“, führte Roland Kostial aus, „benötigen wir auf jeden Fall günstiges Bauland seitens der Stadt, Zuschüsse sowie niedrigverzinsliche bzw. zinslose Darlehen mit einer langen Bindungsdauer.“ Dabei liegt das Hauptaugenmerk des Bauvereins auf Wohnungsangebote für Personen mit einem Einkommen, das moderat oberhalb der Grenzen für den sozialen Wohnungsbau liegt, die aber auf dem freien Wohnungsmarkt sehr schnell an ihre finanziellen Belastungsgrenzen stoßen. Bezüglich der Kredite ist die WI-Bank als Förderbank des Landes Hessen der wichtigste Ansprechpartner, die über dem sogenannten 2. Förderweg  verbilligte Mittel anbietet.

Einem weiteren Engagement in Rosbach steht der Bauverein grundsätzlich offen gegenüber. Eine Vorlaufzeit von zwei Jahren sei aber schon nötig, um die Modalitäten zu klären, zumal wenn neue Wege der Zusammenarbeit beschritten werden sollen.  Der Fraktionsvorsitzende Dr. Rathjens sprach in diesem Zusammenhang auch das Thema Erbbaupacht in Kooperation mit kirchlichen Institutionen sowie der Stadt Rosbach an. Auch die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum auf einem Nahversorgermarkt wäre Neuland für den Friedberger Bauverein, was eine entsprechende Vorprüfung der Rechtslage voraussetzt.

 

Lust, Skat zu dreschen? Beim Preisskat sind noch Plätze frei!

Gute Nachrichten für Skatfreundinnen und -freunde: Beim traditionellen Preisskat der SPD Rosbach am Freitag, dem 26.Januar 2024 sind noch Plätze frei!

Wer Lust hat, beim Wettbewerb um die vorderen Ränge mitzumischen, kann sich weiterhin per E-Mail unter 

spieleabend@spd-in-rosbach.de anmelden. Auch spontan Spielfreudige sind herzlich willkommen.

Ab 19.00 Uhr wird in der Wasserburg in Nieder-Rosbach wieder zu den Karten gegriffen, der Einlass beginnt 30 min früher.

Die Startgebühr beträgt 10.00 €, gespielt wird gemäß den Regeln des Deutschen Skatverbandes.

Für Getränke und Snacks wird vor Ort gesorgt.

Die SPD Rosbach freut sich auf eine rege Teilnahme und einen spannenden Abend!

 

Mitgliederversammlung der SPD Rosbach mit spannenden Gästen

Steffen Maar spricht vor den Genossinen und Genossen bei der Mitgliederversammlung

Wie bereits im letzten Jahr fanden sich die Rosbacher Genossinnen und Genossen Ende November bei Kaffee und Kuchen zusammen, um in entspannter Atmosphäre

Bürgermeister Steffen Maar

die vergangenen Monate zu betrachten und ihre halbjährliche Mitgliederversammlung zu begehen. Miteingeladen waren diesmal ausdrücklich die Partnerinnen und Partner, um die Gelegenheit zu nutzen, sich bei ihnen für ihren steten Rückhalt und ihre Mitarbeit zu bedanken.

Ebenfalls mit von der Partie im Kolleg der Gaststätte Müllers waren Bürgermeister Steffen Maar und der frisch gewählte SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 25, Matthias Körner.

Nach der Begrüßung durch die Ortsvereinsvorsitzende Denise Schäfer bekamen die Anwesenden Gelegenheit, sich erst einmal zu stärken, bevor es an den politischen Teil des Nachmittags ging, unter anderem mit einer köstlichen veganen Schwarzwälder-Kirsch-Torte.

Zu Beginn gab Bürgermeister Steffen Maar einen interessanten Einblick in die aktuelle Ortspolitik und zeigte auf, wo er die Schwerpunktthemen der nächsten Monate sieht. Im Anschluss daran beantwortete er ausführlich die Fragen der Genossinnen und Genossen, unter anderem zu den Themen Glasfaserausbau oder Ladesäulen.

Die OV-Mitglieder bedankten sich beim Bürgermeister und zeigten sich wieder einmal von seiner Nahbarkeit beeindruckt.

Matthias Körner MDL

Nach einer kurzen Pause übernahm Matthias Körner das Wort und ging in seinen Ausführungen auf den desaströsen Ausgang der Landtagswahl und die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD ein. Körner gehörte der Verhandlungsgruppe Familie, Arbeit, Soziales an und berichtete von deren Arbeit.  Aus den Reihen der Genossinnen und Genossen waren auch kritische Rückfragen zu hören, insbesondere zum Themenkomplex Migration, auf die Körner ausführlich einging. 

Nach seinen Ausführungen wurde Matthias Körner mit viel Applaus verabschiedet, zumal er noch immer an den Folgen eines Infekts laborierte, sich den Weg nach Rosbach aber nicht nehmen ließ.

Am Ende der Veranstaltung bedankten sich die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Denise Schäfer und Claudia Hetjes für die lebhafte Teilnahme trotz des parallel terminierten Eintracht-Spiels und wünschten allen Beteiligten eine schöne Weihnachtszeit.

 

 

Spieleabend ein voller Erfolg

Wir hatten Spaß und sagen danke!

Ein Teil der Spieleauswahl beim Spielabend.

„Kommt, lasst uns spielen! Man muss auch mal abschalten können.“, so lautete das Motto des ersten öffentlichen Spieleabends der SPD Rosbach, der am 03.11.23 in der Wasserburg stattfand.

Die Genoss:Innen hatten zu einem bewusst unpolitischen Spieleabend eingeladen, an dem jede:r auch gerne das eigene Lieblingsspiel mitbringen und vorstellen konnte.

Mitspielende aus drei Generationen fanden sich bei Snacks und Getränken ein, um entspannt und mit Spaß die verschiedensten Spiele auszuprobieren oder wieder zu entdecken.

Die SPD Rosbach freut sich über den guten Zuspruch und bedankt sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen beigetragen haben, insbesondere bei dem Organisatoren-Team um Stefan Buder.

Und da nach dem Spiel bekanntlich vor dem Spiel ist, wird es auf jeden Fall zu einer Neuauflage des Abends kommen.

Zuvor wird jedoch am Freitag, dem 26.01.24 der traditionelle Preisskat der SPD Rosbach stattfinden. Eine Einladung hierzu wird zeitnah folgen.

 

Kommen Sie ins Gespräch mit unseren Kandidaten!

Rouven Kötter und Matthias Körner 2023

Die SPD Rosbach lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem Dialogabend mit  Rouven Kötter und Matthias Körner Körner ein. Rouven Kötter kandidiert für die SPD als Landrat des Wetteraukreis, Matthias Körner tritt im Wahlkreis 25 als Direktkandidat für den Hessischen Landtag an.

Beide freuen sich darauf, mit Ihnen am

Samstag, dem 09.September 2023 ab 19.00 Uhr in der Wasserburg in Nieder-Rosbach ins Gespräch zu kommen.

Neben dem politischen Austausch wird es vor Ort auch einen kleinen Imbiss geben.

Seien Sie unser Gast und melden Sie sich bis zum 04.09.23 per Email unter politikundgenuss@spd-in-rosbach.de an.

Herzliche Grüße, Denise Schäfer und Claudia Hetjes, Vorsitzende der SPD Rosbach

 

SPD-Rosbach auf Fahrradtour mit Matthias Körner

Start an der Sporthalle in Rodheim.

„Rosbach mit dem Fahrrad erkunden“ – unter diesem Motto hatte die Orts-SPD ihren Landtagskandidaten für den Wahlkreis 25, Matthias Körner, zu einer lokalen Tour d’Horizon eingeladen.

Unter Führung der Ortsvereinsvorsitzenden Claudia Hetjes und des Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Peter Rathjens wurden an einem sonnigen Freitag Punkte in allen Stadtteilen angefahren, um einen Überblick über die Stadtentwicklung und örtliche Kommunalpolitik anhand von konkreten Projekten zu erhalten. 

„Wer einen Wahlkreis im Landtag vertreten will“, zeigt sich Matthias Körner fest überzeugt, „muss regelmäßig vor Ort präsent sein und sowohl ein Ohr für die Menschen als auch für die Unternehmen haben“. Ausgangspunkt der Fahrradtour war das Sportzentrum in Rodheim, von wo es zunächst zu der neu zu errichtenden, 8-zügigen Kindertagesstätte ging, die 2025 ihren Betrieb aufnehmen soll. Erfreut erläuterte der Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Peter Rathjens, dass die Beheizung des Gebäudes durch Wärmepumpen erfolgen wird.

Ferner werden eine Photovoltaik-Anlage mit 60 kWp Leistung und ein 12kVA Stromspeicher installiert. Fragen einer nachhaltigen Energieversorgung wurden auch bei den nächsten beiden Anlaufpunkten, dem Rodheimer Schwimmbad und dem in drei Abschnitten zu entwickelnden neuen Wohngebiet  „Am Belgesbaum“, intensiv diskutiert. Hier setzt sich die Rosbacher SPD für die Entstehung von bezahlbarem Wohnraum und seniorengerechtem Wohnen ein. Forderungen, die auch von Matthias Körner unterstützt werden.   

 

Anfrage Situation / Neubau Rathaus - Antwort der Verwaltung

Bild des aktuellen Rathaus

Die SPD Rosbach setzt sich für eine öffentliche Infrastruktur ein, die modern, bürgerfreundlich und effizient ist sowie den sich wandelnden Anforderungen der Zeit Rechnung trägt.

Diese Leitidee war die Grundlage für eine Anfrage an den Magistrat, wie sich die aktuelle Nutzungssituation des Rathauses in Ober-Rosbach
darstellt. Die Antwort zeigt, dass die Stadt hier nicht optimal aufgestellt ist.

Die SPD möchte eine Diskussion über einen auf mittlere Sicht zu realisierenden Neubau anregen, wobei auch weitere, bisher über die Stadt verteilte Räumlichkeiten mit einbezogen werden sollten.

Lesen Sie hier die Antwort der Verwaltung / von Bürgermeister Maar zur Anfrage der SPD Rosbach:

Link:  Beantwortung TOP 23, Anfrage der Fraktion SPD, Situation Rathaus, Neubau Rathaus

 

SPD Rosbach fordert kommunale Wärmeplanung

Die SPD Rosbach hat für die Stadtverordnetenversammlung am 16. Mai einen Antrag zur kommunalen Wärmeplanung eingebracht. In Hessen sind ab dem 29.November 2023 Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern zur Entwicklung, Aktualisierung und Veröffentlichung einer Wärmeplanungsstrategie verpflichtet. Diese Verpflichtung resultiert aus dem Hessischen Energiegesetz, das schon 2012 verabschiedet und Ende 2022 aktualisiert wurde. Gemeinden unter 20.000 Einwohnern können eine kommunale Wärmeplanung auf freiwilliger Basis vornehmen, wofür sich die Rosbacher SPD einsetzt.